4.1 - Die Zeit danach.. Part 1
Ein Kapitel ist immer jeweils in mehrere Parts untergeteilt^^.
Einige Monate später..
"Tedd Jigsaw!!"
"Tedd! Tedd Jigsaw!! Ich weiß, dass du da bist! Ich
habe deinen Wagen auf dem Parkplatz gesehen!!"
Julian Poor, einer der leitenden Kräfte und Inhaber der renommierten Anwaltskanzlei Rich&Poor (oder auch
Poor&Rich, da der Name der Firma je nach Lust und Laune des jüngeren Inhabers oft wechselte), klopfte zum wiederholten Mal an die Bürotür seines
Lieblingsangestellten. Kousuki Yagi, seinerzeit der beste Student, den Julian je in Sachen Jura & Co. unterrichten durfte, mauserte sich in nur wenigen Monaten von einem Anfänger zu
einem begehrten Rechtsanwalt und hatte zudem immer hilfreiche Tipps in Sachen Diät und Abnehmen für Julian parat, weswegen er von Julian nur noch mehr gemocht wurde. Mit ihm betreute Julian
derzeit unter anderem den Prozess, bei dem es um die Verteidigung von Tedd Jigsaws Mutter ging.
Kou war schwul, auch wenn er glaubte, dass niemand davon wüsste. Julian, der ebenfalls schwul und auch noch seit über 20 Jahren in einer Beziehung mit seinem Firmenpartner
Romeo Rich war, durchschaute ihn natürlich sofort am Anfang. Wenn ihn etwas überraschte, dann war es die Tatsache, dass Kou mit Tedd Jigsaw, dem Superstar schlechthin, zusammen war. Wie er es
geschafft hatte, dass sich der äußerst beliebte Sänger ausgerechnet ihn ihn verliebt hatte, das blieb für Julian noch lange ein Rätsel. Es änderte natürlich nichts daran, dass er Kou diese
Beziehung von ganzem Herzen gönnte..
"Tedd! Ich will nur kurz mit dir reden!!"
Es war kein Geheimnis, dass Julian zu den treuesten Fans von Tedd Jigsaw gehörte. Der junge Sänger, der sich in diesem Jahr einem schweren Prozess unterziehen musste, um
sich von seinem umstrittenen Mord an dem Medienmogul Norio Yagi vor dem Gericht zu verantworten, hatte am eigenen Leib erfahren, wie wankelmütig Leute, unter anderem seine Fans, in
Krisensituationen wie der seinen, sein konnten. Nur eine Handvoll Menschen blieben ihm treu und hegten auch weiterhin Vertrauen in ihn. Julian war einer von ihnen. Nicht nur das; er wurde zu
einem guten Freund von Tedd und freute sich jedes Mal, wenn er mit ihm quatschen, und dabei fettarmen Eiskaffee trinken konnte.
Und Tedd Jigsaw war hier, im Gebäude, im Büro von Kousuki Yagi. Sein blutroter Ferrari, ein Geschenk von seinem größten Wohltäter Norio Yagi, stand seit einer guten
halben Stunde direkt neben dem Porsche von Kousuki, auf einem Parkplatz, der ihm eigentlich nicht zustand, den er aber von Julian für einige VIP-Tickets für seine geplante REVIVAL-TOUR gekauft
hatte. Tedd besuchte seinen - früheren - Anwalt mindestens 3 Mal in der Woche und immer zur Mittagszeit, um sich vor den neugierigen Blicken der Angestellten zu schützen. Jetzt war Mittagspause
und die dritte Etage des Rich&Poor/Poor&Rich-Gebäudes war völlig leer.
"Tedd!"
Julian seufzte etwas beleidigt. Er bekam wieder keine Antwort. Die Jalousien waren heute runtergelassen und erlaubten es ihm nicht einmal wenigstens einen kleinen Blick
in den Raum zu erhaschen. Die Mittagspause war auch bald vorbei und da er in ein paar Minuten eine wichtige Sitzung mit einem Klienten hatte, bedeutete das, dass er seinen Lieblingssänger
heute wieder einmal nicht zu Gesicht bekommen würde.. Er kämpfte gegen den Gedanken an, einfach hineinzustürmen, als plötzlich ein Geräusch zu ihm durchsickerte. Als wäre jemand von einem Stuhl
gefallen... Er öffnete im Eifer der Neugier die Tür.
Das Büro schien leer zu sein. Auf dem Konferenztisch lagen Tedds Jacke und seine Sonnenbrille. Außerdem posierten dort noch zwei Pappbecher mit noch dampfendem Kaffee. Im
Raum war Tedd jedoch nicht, ebenso wenig wie Kousuki, der eigentlich nie sein Büro verließ, wenn Tedd zu Besuch war. Julian hielt kurz inne und ließ seinen Blick durch den Raum gleiten, bis er
ihn auf dem massiven Arbeitstisch am Fenster fixierte. Dann lächelte er.
"Tedd, wenn du nachher .. ähm.. fertig bist, kann ich bitte mit dir reden?"
Die leisen Geräusche, die bis dahin zu hören waren, verstummten augenblicklich. Kurz darauf erschien Tedds blonder Kopf über der Arbeitsplatte und grinste Julian an. "Wir
können auch jetzt reden, Julian!" Er ignorierte ein empörtes "WAS?", das von unten kam. "Wenn es um weitere VIP-Tickets geht, die kann ich bis morgen besorgen!"
Julian lächelte erneut, als er hörte, wie eine weitere Person, die sich ganz offensichtlich mit Tedd auf dem Boden befand und deren Identität unumstritten war, nervös und
beschämt zugleich zischte: "Du hast gesagt, du hättest abgeschlossen!" Tedd schenkte ihr ein weiteres breites Grinsen und war auch schon im Begriff, Julian wieder zu vergessen, als dieser endlich
antwortete:
"Das wäre toll, Tedd! Aber nein, es geht um deine Mutter!"
Tedd hielt inne.
"Sie möchte dich sehen. Du sollst sie bitte morgen besuchen."
Tedd schüttelte müde den Kopf. "Ich war letzte Woche bei ihr. Drei Mal! Die vorletzte Woche auch.. und die Woche davor ebenfalls! Sie redet doch eh nicht mit mir!"
"Ich sollte es dir nur ausrichten, Tedd.", sagte Julian, der Tedds Zögern verstehen konnte. Er war als Monas Anwalt bei jedem dieser Besuche, die durch schweigende Stille
gekennzeichnet waren, dabei. "Ich denke, es ist ein Fortschritt, dass sie dich von sich selbst aus sehen möchte. Du solltest hingehen. Vielleicht spricht sie endlich mit dir."
"Ich überleg's mir." Tedd nagte an seiner Lippe, als würde ihm das bei seiner Entscheidung helfen.
"Gut! Wenn du dich entschieden hast, ruf mich an, ja?"
"Mach ich. Danke, Julian!"
Julian nickte, drehte sich in der Tür aber nochmal um.
Ein zögerndes "Ja?" war zu hören.
"Sie wissen, ich persönlich habe nichts dagegen, aber Zärtlichkeiten auf dem Arbeitsplatz sind sozusagen gegen die Vorschriften." Er erwähnte natürlich nicht, dass er und
Romeo früher das selbe zu tun pflegten.. sogar an gefährlicheren Orten, wie zum Beispiel im Konferrenzraum..
Tedd richtete sich auf und strich mit der Hand über den Schreibtisch, der ihn und Kou vor Julians Blicken versteckte. "Kous Arbeitsplatz ist AN diesem Tisch, Julian! Wir
treiben es UNTER dem Tisch! Es wird keine Regel gebrochen, Sie haben mein Wort!... AUA!" Kous Faust traf ihn schmerzhaft in die Brust.
"Es tut mir leid, Julian!" sagte Kou. Heimlich versuchte er dabei erfolgslos, Tedd abzuschütteln. "Es kommt nicht wieder vor!"
Julian Poor lächelte immer noch äußerst amüsiert und bevor er die Tür wieder zumachte, wandte er ein: "Versprechen Sie nichts, was Sie nicht halten können!" Ein paar
Sekunden später hörte man ihn, wie er pfeifend in den Aufzug stieg.
"Das war doch mal spannend!" grinste Tedd und mit ein paar geübten Handgriffen drückte er Kou fest zu Boden. Kou warf ihm einen vorwurfsvollen Blick zu.
"Das war der peinlichste Moment in meinem ganzen Leben! Wie soll ich Julian je wieder gegenüber treten?", fragte er verzweifelt. Gleichzeitig holte er tief Luft, weil Tedd, der
während der ganzen Unterhaltung mit Julian in ihm drin gewesen war, erneut der Tätigkeit nachging, die in diesem Gebäude sozusagen verboten war. "Hörst du mir zu??"
"Nein," antwortete Tedd und überschüttete Kous Hals mit heißen, hungrigen Küssen. "Ich höre jetzt nur noch deinen Körper." Seine Hände streichelten gleichzeitig Kous
Rücken, bis sie an seinem Hintern Halt machten. Tedd packte ihn leidenschaftlich und lachte genüsslich über seinen Partner, der sich immer noch beschämt von ihm zu befreien versuchte.
"Ich sagte, ich will das nicht! Nicht hier!!" Da seine Hände wieder frei waren, presste Kou sie gegen Tedds Brust und bemühte sich, ihn so weit von sich zu halten, wie es
nur ging. Tatsächlich ging es nun einmal überhaupt nicht, denn sein Körper ergab sich Tedd bereits bei der ersten Streicheleinheit und lud ihn jetzt mit allen Sinnen ganz natürlich in sich ein.
Tedd bewegte sich die ganze Zeit über in ihm, entzückt beobachtete er, wie Kou sich gegen sich selbst wehrte; wie er sich - um sich zu beherrschen - in die Unterlippe biss; er fühlte, wie Kous
Finger sich nach und nach lustvoll verkrampften und an seine Hüften glitten.
"Bitte..." räusperte sich Kou.
"Bitte - was?" Tedd küsste liebevoll die Schweißtropfen von Kous Stirn weg. "Bitte schneller..?" Seine Hüften waren plötzlich nicht mehr zu bremsen und Kou konnte gar
nichts tun, außer sich Tedds heißen, stoßenden Bewegungen stöhnend zu unterwerfen. "Oder bitte langsamer?" Tedd unterbrach das wahnsinnige Tempo und drang einige Minuten lang in den
geliebten Körper unter ihm wie in Zeitlupe ein. Kou hatte auch hierbei keine andere Wahl, als brav mitzumachen; wie sich am Ende heraus stellte, störte es ihn überhaupt nicht, wieder mal gegen
Tedd verloren zu haben ^__^v .
Es war wie jedes Mal. Die Lust, der sie sich zusammen hingaben, war wie ein Hurrikan; sie kannten sie in- und auswendig und doch überraschte sie sie jedes Mal aufs Neue.
Die Sinnlichkeit ihres Spiels trieb sie mit heftiger Intensität auf den Gipfel, bis kein Hindernis mehr im Weg stand. Die Welt um sie herum hätte einstürzen können, nichts hätte sie dazu
gebracht, in solchen Augenblicken Halt zu machen. Aber keiner von den beiden gab nach, jeder wartete auf den Anderen, bis sie sich schließlich zusammen ins Feuer stürzten; nicht wie früher, um
alles um sich zu vergessen, sondern um sich zu vereinen, sich zu begegnen, wie es in der normalen Welt, in der sie von so vielen Faktoren gestört wurden, nicht möglich war.
"Hey," flüsterte Tedd zärtlich, nachdem der Druck der Leidenschaft nachgelassen hatte. Sich in Kou zu verewigen war das Schönste, was er in seinem Leben machen
durfte.
"Hey," flüsterte Kou zurück. Schwer atmend lag er immer noch auf dem kalten Boden, Tedds Körper zwischen seinen zitternden Schenkeln. Er machte nicht den Anschein, als
würde er diese vertraute Zweisamkeit beenden wollen, obwohl er sich vor kurzem gegen all das gesträubt hatte. Sein Körper wollte Tedd auch nicht wieder gehen lassen. Er presste sich immer noch in
leichten, automatischen Zuckungen an Tedds Hüften, um wirklich alles aufzunehmen, was Tedd ihm geben wollte.
"Ich habe in meinem Leben mit vielen Männern geschlafen," grinste Tedd und er grinste noch viel breiter, als er sah, wie bitter Kous Gesicht bei diesen Worten wurde,
"aber keiner machte beim Höhepunkt so ein Gesicht wie du."
Kou zuckte.
Kou lächelte. Er war viel zu erschöpft, um sich darüber ernsthaft aufzuregen. Er wusste ganz genau, was Tedd damit meinte. Er wusste, dass Tedd es liebte, ihn beim Sex zu
beobachten.. er liebte es, ihm in die Augen zu schauen, während er den intimsten Augenblick seines Daseins mit ihm teilte.. er liebte es, seine stöhnenden Lippen zu küssen, um den letzten
Schrei seiner Beherrschung in seinem eigenen Mund aufzufangen.. er liebte einfach jede Minute mit ihm.. und jede Minute, in der sie sich so nahe waren wie bei den Liebesspielen, war doppelt so
wertvoll..
Kou wusste es.. denn seine Gefühle, was Tedd betraf, waren ähnlich. Ähnlich ist kein passendes Wort; sie waren viel mehr als das, viel mehr als gleich oder genauso.. sie
waren einfach.. mehr.. Seit dem Augenblick, als er Tedd im Gerichtsgebäude seine Liebe gestanden und ihn um Verzeihung gebeten hatte, wusste er, dass ein weiterer Tag ohne den frechen Blondschopf
an seiner Seite nur noch als pure Zeitverschwendung seines Leben gelten würde. Dieser Tag, an dem er durch seine eigene Unsicherheit Tedd zum wiederholten Mal fast verloren hätte, hatte ihn
verändert. Genau genommen war es nicht der Tag, es war der Schmerz, den er gefühlt hatte, als er den einzigen Mann, den er jemals geliebt hatte, bereits zum zweiten Mal in die Obhut seines
Bruders übergab. Es war nur ein kurzer Moment, denn danach wendete hat sich alles zum Guten, aber diese qualvolle Minute, in der er alles bereut hatte und vor Norio auf die Knie fallen wollte,
mit der Bitte, sein Versprechen zurück nehmen zu können; in der er sich Tedd einfach wieder schnappen wollte, um mit ihm das Weite zu suchen; diese kurze Zeit, in der er schreien und alles um
sich herum kaputt schlagen wollte, in den Wagen steigen und den nächsten Mast anvisieren wollte, um nicht mit ansehen zu müssen, wie Norio mit Tedd in seiner Villa verschwindet; der Moment, in
dem er aufgeben wollte.. trug den gesamten Schmerz seiner Einsamkeit in sich, seine Schuldgefühle und die Überzeugung, dass er Tedd nach allem, was er ihm angetan hatte, nicht für sich
beanspruchen durfte..
Diesen Schmerz wollte Kou einfach nicht mehr durchleben. Erst recht nicht, nachdem er sich versichern konnte, dass Tedd auch die Wahrheit gesagt hatte. Tedd hatte ihn
geliebt. Aufrichtig und ohne Hintergedanken. Gegen die Liebe anzukämpfen würde sie beide wieder nur verletzen.
Er schaffte es immer noch nicht, seine Schuldgefühle gegenüber Tedd abzulegen, obwohl Tedd ihm in den folgenden Wochen und Monaten immer wieder beteuerte, dass er ihm
alles verziehen hatte.. Alles, hatte er gesagt... Seine Lügen, sein Theater, seine Rachepläne. Das zu glauben, wäre für andere Leute sicher einfach, doch Kou wusste, solange er sich selbst
nicht verzeihen konnte, durfte er es von Tedd erst recht nicht annehmen. Wer weiß, vielleicht würde er dazu niemals in der Lage sein.. Aber mit dieser Schuld konnte er leben.. solange Tedd
ebenfalls in seiner Nähe war..
Kou war verändert. Und deswegen nahm er Tedds Worte wie die schönste Liebeserklärung an, umarmte ihn so fest er nur konnte und vergrub den Kopf in Tedds Schulter. Kein
Mensch auf der Welt hatte so einen angenehmen Duft wie Tedd.. gerade jetzt, als sein Körper noch nach dem Liebesakt duftete.. Dieser Duft war wie Opium für Kou.
Wie oft hatte er diese Worte in den letzten Wochen gehört? (Überflüssige Frage.. Irgendwo bei der Zahl 542 hatte er aufgehört, sie weiter zu zählen..) Tedd, der bei
dem Thema Liebe in der Regel wortkarg und ängstlich war, weil er sie früher immer durch Sex definierte, legte seine Scheu und Angst vor der Ablehnung am Anfang ihrer neuen Beziehung ab. Er hielt
es für seine Pflicht, Kou regelmäßig wissen zu lassen, dass sich seine Gefühle im Laufe des Tages nicht im Geringsten verändert hatten. Als hätte der Tag, an dem er von dem angeblichen Mord an
Norio freigesprochen worden war, der selbe Tag, an dem er und Kou sich zum ersten Mal offen und ehrlich ihre Gefühle gestanden hatten, auch bei ihm bewirkt, dass all seine Hemmungen sich in Luft
aufgelöst hatten.
Sie hatten eine ähnliche Situation bereits vor einem Jahr durchlebt. Aber damals, als sie sich nach dem berüchtigten Festival von Norio zum ersten Mal an einer Beziehung
versucht hatten, waren es viel mehr die Angst vor der Einsamkeit und die Macht der Gewohnheit, die ihr Verhältnis wie Ketten fest hielten. Einseitige Liebe gab es bereits seitens Kou, aber sie
wurde durch die Missverständnisse in der Vergangenheit getrübt. Die gegenseitige Liebe kam dann später, in kleinen Schritten, wie aus einem kleinen Gänseblümchen entwickelte sie sich zu einer
zarten Rose. Aber diese Rose hatte Dornen. Sie waren immer da.. Zweifel, Angst und Misstrauen nannte man sie.. unüberwindbare Brücken wie die Sünden der Vergangenheit, über die niemand sprechen
konnte, erlaubten den beiden Männern nie, ihre Herzen völlig frei auf den Tisch zu legen. Worte wie Liebe waren damals nur unausgesprochene Wünsche, die leise in ihren Herzen schlummerten.
"Ich sagte: Ich liebe dich!" flüsterte Tedd erneut.
"Ich hab's gehört," stichelte Kou und lächelte, als Tedd, der selbstverständlich unzufrieden mit solch einer Antwort war, sein Ohrläppchen in Angriff nahm.
Es war nichts Gemeines dabei.. das nächste Mal würde er wieder diese Worte zu Tedd sagen, damit sie sein Herz erwärmen..
Der Kaffee war längst kalt geworden, als Tedd sich von Kou löste.
Entspannt und extrem befriedigt verließ er Kous Büro. Während er auf dem bereits vollen Flur 200-Watt-Lächeln an die Angestellten verteilte, versuchte Kou hinter verschlossener Tür krampfhaft, mit Hilfe von zwei Deodorants und etlichen Duftsäckchen sowie Sprühfläschchen, die Duftnoten ihrer Liebestat zu vernichten, die längst in der Luft mit schwebten. Sie lachten ihn fröhlich aus..
Die Reporter waren wieder da.
Tedd sah kopfschüttelnd aus dem Fenster. Seit seinem Prozess klebten die an seinen Fersen wie Sekundenkleber, fest entschlossen, auch das letzte Geheimnis seines früheren
und auch derzeitigen Lebens zu lüften. Er schickte eine Liste an die Presse, in der er Sachen enthüllte wie: wie oft er am Tag auf der Toilette war, an welchen Tagen er sich die Ohren putzte,
wann er die Bettwäsche wechseln ließ, wie viele Unterhosen er im Schrank liegen hatte und lauter ähnlichen Kram, von dem er sich erhofft hatte, dass er das Interesse der Presseleute zufrieden
stellen würde, aber sie waren wie besessen darauf, ihn weiterhin zu nerven.
Norio legte den neuen Songtext, den er gerade versuchte, Tedd zu erklären, zur Seite. Wenn Tedd abgelenkt war, konnte er sich auf nichts konzentrieren, also schickte
Norio ein paar Bodyguards runter auf die Straße, um die Reporter vom Yagi-Gebäude weg zu schicken.
"Tedd", sagte Norio, "es wäre sehr hilfreich, wenn wir diesen Song heute abhaken könnten. Um die Termine für deine Revival-Tour und das neue Album einzuhalten, müssen wir
wirklich Gas geben!"
Tedd löste sich vom Fenster. Es war noch ungewohnt für ihn, wieder in Norios Büro arbeiten zu können. Seit Norio von den Toten auferstanden war, nahm er sich die Arbeit mit
Tedd besonders zu Herzen. Der Medienmogul war zurück und er beschloss, Tedds Rückkehr auf die Popszene schnell und extravagant einzuleiten, so wie nur er das machen konnte. Er beschäftigte Tedd
den ganzen Tag lang mit neuen Songideen und Plänen für die Bühnenausstattung der Revival-Tour, er zwang ihn dazu, ausgefallene Kostüme auszuprobieren und engagierte für ihn sogar einen
Choreografen aus Los Angeles. Manchmal war Tedd kurz davor, Norio zu erdrosseln..
Er wusste, was die Presse tatsächlich wollte. Kurz nach Norios Rückkehr in sein Leben als Imperator ist den Medien aufgefallen, dass seine Beziehung mit Tedd vorbei war. Es
wurde zum Gesprächsthema Nummer Eins. Norio gab zwar nach einer kurzen Absprache mit Tedd ein Statement ab, in dem er erklärte, dass ihr Verhältnis nur noch rein professionell zu betrachten wäre,
da er sich von all den Strapazen der letzten Monate zuerst erholen wollte; entfachte damit aber sofort die Diskussion, wieso - oder ob - er Tedd nicht mehr für "gut genug" befand; und vor allem,
ob Tedd denn einen neuen Geliebten hätte. Tedds derzeitiges Dasein als Single wollte keiner so richtig glauben und es galt als Sensation, ihn mit einem potentionellen Lover auf frischer Tat zu
erwischen. Glücklicherweise war die Presse blind, was einen gewissen schwulen Anwalt betraf..
Tedd nahm Platz in einem der Ledersessel und las sich den Songtext zum wiederholten Mal durch. Norio hatte ihm wieder einmal eins seiner früheren Werke überlassen. In dem Lied
ging es um die-eine-oder-keine-Person, über Sehnsucht, Verlangen und einseitige Liebe. Tedd gefiel dieses Lied nicht. Es erinnerte ihn an früher, als er so verzweifelt um Kous Gunst
gekämpft hatte; aber viel mehr noch hatte er das Gefühl, dass dieses Lied Norios Gedanken in sich trug.. seine Gefühle für ihn.. die Gefühle, die er nicht erwiedern konnte.. weil er eben Kou
liebte.. so stark und innig, dass ihm manchmal das Herz richtig weh tat.
Er mochte Norio. Er war ihm dankbar. Er fühlte sich gut und wohl in seiner Nähe. Aber es war nicht das selbe Gefühl wie bei Kou. Er hatte es versucht. Er hatte es damals, nach
der Trennung von Kou im Januar, wirklich versucht. Norio schenkte ihm in ihrer gemeinsamen Zeit alles, er half ihm über die Trennung hinweg und ließ ihn vergessen, er fragte nie nach dem Grund,
sondern stand ihm einfach bei.. Es war eine Zeit, die Tedd sicher niemals vergessen würde.. aber es war eine Zeit ohne Kou.. daher konnte sie ihm nie das geben, was er wirklich brauchte .. und
deswegen konnte er Norio nie so lieben, wie er Kou liebte.. Tedd wusste auch, Norio würde diese Gefühle für Kou immer im Hinterkopf behalten, und es würde ihn frustrieren und mit der Zeit
unglücklich machen, wenn er noch länger mit Tedd zusammen bleiben würde. Er wünschte sich so sehr, dass Norio jemanden kennen lernen würde, der ihn und nur ihn im Herzen tragen würde, so wie Tedd
Kou im Herzen trug.
Norio merkte, dass Tedd wieder in Gedanken versunken war. Er lächelte sanft. Er ahnte, was in Tedd vorging und es freute ihn, dass Tedd sich immer noch um ihn sorgte. Er ärgerte sich über sich selbst, wie er es vorausgesehen hatte, dass er Tedd gehen ließ, denn seine Sehnsucht nach ihm erreichte mittlerweile seine Grenzen. Aber er hatte es so entschieden. Er könnte ja warten. Früher oder später würde es zwischen Kou und Tedd wieder einen Streit geben und dann könnte er erneut zuschlagen und Tedd für sich gewinnen..
Aber er wollte Tedd nicht nur für den Preis seines gebrochenen Herzens bekommen. Er wollte seine freiwillige Entscheidung erlangen.. auch wenn die Aussichten darauf
derzeit äußerst bieder waren.
"Du wolltest doch früher ein Duett mit mir singen", sagte Norio und stand auf. "Dieses Lied ist perfekt dafür." Tedd schaute ihn verwundert an. Ein Duett mit Norio?
Es gibt einen Gott!! "Ich hab auch schon eine Idee für das passende Musikvideo!" Norio setzte sich auf den Tisch und fuhr mit einem Grinsen fort. "Das Setting: Das Land der Träume! Ich: Der
Wanderer, der seine Träume verlor! Du: Der schönste Traum, der einem passieren kann! Die Story: Du bringst mich dazu, wieder zu träumen und du bleibst für immer bei mir.. und der Höhepunkt des
Videos ist eine Liebesszene!.."
Noch während er erzählte, wurde Tedd schwindelig. "Du Sado!! Hör bloß auf damit!! Das wäre mein Ende!! Was sind das denn für Ideen? Ich will gar nicht daran denken, was Kou nach so einem Video mit mir anstellen würde!!!"
Tedd verwischte Norios Idee so schnell, dass sogar einige Staubwolken im Raum übrig blieben. Norio lachte aus vollem Halse. Das war Tedd, wie er ihn kannte und mochte.
Der lustige Kerl, der sein Leben erhellte, nicht das kleine Häufchen Elend, das er damals nach seiner Trennung auf die Beine stellen musste.. Er war eifersüchtig auf Kou.. so richtig
eifersüchtig, dass er diesen Juwel, wie er Tedd zu bezeichnen pflegte, besitzen durfte, und nicht Norio..
Er wollte ihn küssen. Er hatte schon mehrmals versucht, Tedd in seinem Büro zu küssen. Tedd wich nie aus.. und Norio wusste, dass Tedd sich auch dieses Mal nicht wehren
würde. Aber es war ihm auch klar, dass Tedd sich schuldig fühlte, wegen dem, was in seiner Villa geschah.. wegen dem Vorfall und den ganzen langen Monaten, die Norio im Keller seiner eigenen
Villa verbringen musste.. So einen Kuss wollte Norio nicht. Deswegen küsste er Tedd nie. Und deswegen quälte ihn die Sehnsucht nach so einem Kuss mit jedem Tag mehr.
"Ausserdem ist Kou mein Traum!" meinte Tedd und sprang auf, als hätte ihm der Gedanke an Kou wieder Lebenslust und Kraft gegeben. "Deswegen gehöre ich auch nur
ihm!"
"Ja, ja." Norio drehte sich weg und überlegte, wo in seinem Büro er hinkotzen könnte, damit es nicht weiter auffallen würde. "Erzähle mir doch etwas, was mich
interessiert!"
Die Zeit danach.. PART 2 <- click!!!
Jonouchi (Donnerstag, 29 September 2011 23:24)
Huhu, Zofia. :)
Das 1. Romangan Kapitel ist toll! Mal ganz abgesehen von den Bildern und Gifs, die einfach der Highlight sind so tollig wie sie aussehen *blink blink* *__*, sind die Zeilen selbst auch sehr toll geworden.
Du hast eine schöne Art Geschichten zu erzählen bzw. sie niederzuschreiben. :)
Das mit "unter dem Tisch" wird sicher noch Monatelang ein Lacher sein.. aber Kous Erinnerungen an den Tag im Gericht hoffentlich nicht mehr lange - wobei es natürlich auch die Liebe der beiden stärken könnte *grübel*..
Jedenfalls ist der beschriebene Part dazu echt sehr gut gemacht und treibt einem - kurz nach dem herzhaften Lacher - Tränen in die Augen. Q___Q..
Den "Akt" hast du auch gut umschrieben. Passend für eine +16 Seite. *_*~
Oh und noch kurz zu Julian: Der Kerl ist einfach klasse *kriegt auch das Bild mit dem Donut im Mund (Bd3 ^^) nicht mehr aus dem Kopf*
Hoffentlich ist bald der 02. Oktober, du schaffst alles wie du es planst und wir sehen den nächsten Teil des Romangans. :)
Der Titel ist ja schon mal "vielversprechend" *höhöhö*~
Liebe Grüße,
Jonouchi. <3
Angelheard (Freitag, 30 September 2011 15:21)
Ich schliße mich meiner Vorschreiberin an.
Der Romanga ist einfach genial, ich bin jetzt schon richtig süchtig :D
Dieser Mix auch Schreiben und animierten Bilder ist eifnach traumhaft.
Ich kann es kaum erwarten, bis der zweite Teil erscheint.
Liebe Grüße
Angel
Hiji (Freitag, 30 September 2011 18:18)
Ich mag es~
Ich mag es sogar sehr und ich mag ihre Liebe nun zueinander! ENDLICH~ <3
Arw, dass die sich so vernaschen und unser lieber Herr Kou sich auch nehmen lässt, ist wirklich ... traumhaft x3
(vllt werde ich doch noch Fan von den Beiden ... *hust*) XD
WO IST NORIOOOO? XD
Nein achwas~
Also ich liebe diese Bilder und eben den Stil, wirklich toll x3
Genis (Freitag, 30 September 2011 22:00)
Muss ich eigentlich noch was sagen?
Ich mein mehr al s mich anschließen kann ich eh nicht
den wir sind alle einer meinung
Der Romangan ist einfach spitze.. du bist spitze^^
*knuddel*
ich freu mich schon auf sonntag^^
das hebt meine laune x3
Prussi (Sonntag, 02 Oktober 2011 16:19)
(;_;) *schnüff*
Einfach toll geschrieben und illustriert. Ich finde die erste Episode einfach gelungen und hatte viel Spaß beim Lesen. Vor allem die Sache mit dem "Sex AM Arbeitsplatz" zauberte auch mir ein breites Grinsen ins Gesicht. Genial.
Ich denke, beide werden noch einige Zeit brauchen, um alle Ereignisse zu verdauen und zu verarbeiten. Bei Tedd hat man zwar den Anschein, als habe er mit der Vergangenheit bereits abgeschlossen und nur noch Augen für die Zukunft, aber ich denke, in leisen Momenten wird es auch ihn noch einige Zeit beschäftigen. Es ist sicher so seine Art, Kou bei der Bewältigung der Vergangenheit zu helfen und zu unterstützen, im Sicherheit zu geben und seine Selbstzweifel zu zerstreuen, so, wie Kou es früher bei ihm versucht hat. Ich finde es gut, dass Kou sich trotzdem noch mit den Ereignissen auseinandersetzt. Ich denke, es ist wichtig und es schweißt beide enger zusammen, denn sie haben wiederholt erfahren, wie schwer der Verlust eines geliebten Menschen wiegt. Es gibt nicht endlos viele Möglichkeiten, eine getroffene Entscheidung rückgängig zu machen. Wenn man sein Glück gefunden hat, sollte man es gut festhalten und daran arbeiten, denn es könnte einen für immer verlassen.
Tedd hat einmal geäußert, dass viele ihn nur mit den Augen ansehen und nicht mit dem Herzen und somit nur die Fassade erblicken. In einem anderen Manga habe ich folgendes gelesen: "Von allen Dingen auf der Welt ist das Herz das Kostbarste. Am Anfang aller Dinge steht das Herz. Es macht uns zu dem, was wir sind." An diese Sätze musste ich beim Lesen von KI3 und an der Stelle mit Kou´s innerem Konflikt immer wieder denken, denn es steckt viel Wahrheit darin.
Ich freue mich schon auf die Fortsetzung und es wäre schön, wenn auch die Mutter wieder Zugang zu Tedd finden würde.
^_^ *dich ganz doll knuddel*
iago-poisoned_love-teddy (Dienstag, 04 Oktober 2011 19:52)
=^.^= ich lieeebe es!!! es nervt mich extrem, dass ich wörtlich echt gebunden bin, weil mehr, als dass ich total glücklich und dankbar über den Manga, die Site und die Fortführung von KI bin, dass ich das Artwork einfach nur abgöttisch^^ genial schön und das Flair und die Atmosphäre, welche immer wieder erzeugt werden, so umwerfend sind---also mehr kann ich nicht sagen - weil es einfach keine Worte dafür gibt, die meine Begeisterung ausdrücken können^^ XD
Liebe es!!! <3 <3 <3 und danke danke danke!!!=)
Hiji (Dienstag, 04 Oktober 2011 20:50)
ICH LIEBE NORIO!
Sagt das alles? xD
Am besten am Schluss nun mit dem auskotzen, GOTT wie ich diesen Mann verstehe und Liebe einfach nur noch~ <3
Misalein (ryumisadei) (Mittwoch, 05 Oktober 2011 00:10)
*zofi azum 50 ten mal umflupp* ich lieb edich dafür das du so weitermachst!!
das ist toll :D
Gela (Donnerstag, 20 Oktober 2011 15:32)
Hallo Liebes,
hast du vergessen, wenn du Norio weiter leiden lässt, gibt es verbal Haue *haudich*!?! Mein süßer Norio tut mich soooo leid...*heul*... aber toll das er sich seinen bitterbösen Sarkasmus erhalten hat. XD
Julian find ich ja schon seit KI3 Klasse...doch jetzt find ich noch süßer... vllt. weil er keine Super-Dofi-Model-Maße hat.
Dein Erzählstil ist klasse... so aus der Sicht der einzelnen Charas...Ich hoffe,dass behältst du so bei. Es ist interessant wie Kou über seine Unsicherheit erzählt (obwohl ich es ja immer noch nicht fassen kann, dass er Teddy abbekommen hat, na ja wenn Teddy so glücklich ist)...
Also ich mag deinen Romanga!
So jetzt mehr Norio bitte *lach* ... ach und Ben vermisse ich auch total...
*knutschknuddel*
Gela
YukiGiou (Sonntag, 30 Oktober 2011 22:31)
Ach Zofia*__*
Es ist so toll >______< (und ich komme erste jetzt dazu, es zu lesen ich dumme Nuss;_;)
ich liebe deinen Erzählstil einfach
und ich kann genauso herzlich lachen wie bei einigen Stellen im Manga.
und deine Gifs sind ja sowieso liebe ♥
*umhuug*
Yuki
GeZ (Dienstag, 01 November 2011 00:03)
Huhu Zofi ^^
Da wäre ich also bei deinem Romangan und mir gefällt diese Kombination sehr gut. Zuerst dachte ich, dass das ja nichts anderes ist als eine Novel, aber einen großen Unterschied gibt es da doch: Die Bilder sind DIREKT in die Geschichte eingebunden und illustrieren diese also nicht nur. Das find ich klasse und hab es in der Form noch nie gesehen, also Chapeau für diese Idee! ,)
Die Bilder an sich sind dir super gelungen und besonders das Norio- und das Kussbild von Tedd und Kou haben es mir angetan. (:
Der bisherige Storyverlauf ist auch ganz nett, nur ist ja noch nicht allzu viel passiert. Da freu ich mich schon auf den Fortgang. ,)
Etwas negative Kritik gibt's aber auch:
Du verwendest Smileys im Text. Bei einer Erzählung finde ich sowas furchtbar. Gut, wenn der Inhalt einer SMS etc. mit Smileys versehen ist und hier im Text so übertragen wird, ist das in Ordnung. Aber in einem richtigen Erzähltext hat das imo nix zu suchen und ich bin darauf sehr allergisch. o_o
Zudem ist die Zeichensetzung etwas seltsam - vor allem diese Punkte "..". Entweder "." oder "...". Aber gut, das hab ich auch schon bei GdH bemäkelt... :o
Leider hast du auch ab und an Zeitspringer drinnen, z.B. "[...] diese kurze Zeit, in der er schreien und alles um sich herum kaputt schlagen wollte, in den Wagen steigen und den nächsten Mast anvisieren wollte, um nicht mit ansehen zu müssen, wie Norio mit Tedd in seiner Villa verschwindet [...]", wo ein "verschwand" reingehören würde oder "Wer weiß, vielleicht wird er dazu niemals in der Lage sein..", wo ein würde stehen sollte statt dem wird.
Und dann hast du manchmal komische Formulierungen a la "[...] auch das letzte Geheimnis seines früheren und auch derzeitigen Lebens zu entlüften" -> enthüllen würde da viel besser passen... oder eben ein einfaches Lüften. (Denn es heißt ja, ein Geheimnis lüften und nicht, ein Geheimnis entlüften. ,D)
Ansonsten nix zu meckern. XD
Grüßlis, GeZi.
Leen (Donnerstag, 03 November 2011 22:40)
Tollig <3
Da hüpft mein kleines Herzchen richtig bei so viel Liebe xD
*viel zu kitschig sei*
Ich hatte vor alle Romangaparts nacheinander zu lesen, zu dumm, dass ich so fertig bin x'D
Will.Weiter.Lesen. @_@
Tolle Arbeite jedenfalls *freu* <3
Annika (Mittwoch, 09 November 2011 19:09)
Was kann ich dem nur noch hinzufügen? Ich LIIIEEEEEBE Killing Iago. Eine Freundin hat mir die Bände in die Hand gedrückt und danach musste ich sie sofort selber haben. Ich finde es ganz, ganz toll dass du weiter machst und freue mich schon auf die nächsten Kapitel!
Koneko-chan (Freitag, 27 Januar 2012 14:36)
klasse gemacht, ich hoffe, dass es genauso gut weiter geht, ich kann es kaum noch abwarten weiter zu lesen. ich finde die 3 irgendwie lustig. aber vieleicht würde ja benjamin gut zu norio passen, das gleiche gemüt wie tedd, genauso caotisch, ich sehe zwischen den beiden kaum unterschiede
Miracel (Montag, 05 März 2012 14:58)
Wow, der erste Teil war einfach toll toll toll, vor allem, weil das geschriebene Wort soviel mehr an Emotionen beschreiben kann, als man es im gezeichnet zeigen kann. Vor allem Kous Gedanken, als er Teddy Norio überlassen wollte im Gericht... hach einfach nur Zucker.
Aber lachen musste ich im Büro von Kou, durch diese Parfum Wolken hatte man gewiss nicht mehr sehen können, der Arme, aber heiß *grins*
Am besten gefällt mir ja immer wieder die kleinen Gespräche zwischen Teddy und Norio, mehr davon haben will... die Beiden ergeben immer so schöne grinsende Szenen^^
Und die Bilder dazu sind wie immer mega, aber auch, wie du die Story weiter erzählst, auch wenn einige kleine Formulierungsfehler drinnen sind, die kann ich aber verschmerzen, da es mir persönlich immer auf den Inhalt ankommt und keiner eben perfekt ist. *zwinker*
Ansonsten, bin ich echt gespannt wie es weiter geht, denn so wie die bisherige Story ist, wird es wohl nicht lange harmonisch bleiben.
Liebe Grüße Miracel
Kuchiko (Samstag, 06 Oktober 2012 11:43)
Hallöle :D
Ich habe ´Killing Iago´ verschlungen und mich total gefreut, als ich dann im letzten Band gelesen habe, dass du einen Romangan schreibst. *yay*
Der Text ist dir wirklich gut gelungen und die Bilder sind auch toll.
Nur eins muss ich noch loswerden:
Norio tut mir SO furchtbar leid. v.v
Ich persönlich bin mehr ein Fan des Pairings Norio x Tedd, da ich Kou nach allem nicht mehr besonders gut leiden kann... Aber ich liebe es trotzdem.
Ich hoffe aber Norio findet noch jemanden nach seinem Geschmack (oder kommt mit Tedd zsm *-*), wie Tedds Bruder zum beispiel. *zwinker*
GLG
Juicer Review (Samstag, 27 April 2013 22:45)
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Traumfänger (Samstag, 02 September 2017 19:22)
Liebe Oroken,
ich finde es klasse, dass du „damals“ die Geschichte in schriftlicher Form weiter geschrieben hast. Ich weiß, wie schwer es ist, in beiden Bereichen die gleiche Qualität und den eigenen Charakter der Geschichte zu erhalten, egal, von welcher Gestaltungsart du auf welche wechselst.
Ich hatte dir ja schon geschrieben, dass ich diesen Text unglaublich gerne in deinem gezeichneten Stil lesen würde. Ich persönlich rechne dem ersten Kapitel sehr, sehr viel an. Für mich war es ein kleiner Sprung und ich finde den Unterschied zum Manga gravierend.
Da hier natürlich eine ganz andere Intention dahinter steht, versuche ich nicht all zu kritisch zu sein. (Eine gewaltige Herausforderung meinerseits. u.u‘ Ich entschuldige mich jetzt schon einmal!) Es ist schwer die gleiche, malerische Art zu erhalten, die du im Manga genutzt hast, die Art, wie du die einzelnen Figuren gestaltet hast und dabei auch die Szenen. Die Stimmung kippte oder wurde extrem gesteigert, indem du in deinem Stil eine andere Art nutztest. Zum Beispiel immer dann, wenn du Tedd in seiner Chibi Form dargestellt hast.
Aber auch die Hintergründe haben die Atmosphäre stark beeinflusst und so etwas in eine geschriebene Geschichte zu übernehmen ist unglaublich schwer. NOCH fehlt mir einiges, was ich in deinen Mangabänden so geliebt habe. Aber ich lese mit großer Vorfreude weiter! ;D
Inhaltlich ist die Geschichte wunderbar! Ich wusste nicht, ob ich eher lachen sollte oder die Erotik genießen, als die Szene im Büro alle Register zog. Dabei hast du beide Figuren eins zu eins „auf’s Papier gebracht“ und ich war wirklich sehr begeistert!
Deine Liebe zu den einzelnen Personen ist deutlich zu spüren und du wählst die Szenen so herrlich aus.
Was mich wirklich absolut begeistert hat, ich war nicht die einzige hier, waren deine eingearbeiteten Bilder! Als ich das Prinzip ganz verstanden hatte, musste ich gedanklich meinen Hut vor dir ziehen! Das ist so genial! Und absolut wunderbar umgesetzt! Ich bin so gespannt, was da noch so alles an Bildern von dir zu erwarten ist und noch viel mehr, wie du dich auch in der Art zu schreiben veränderst. Es ist so aufregend, ich habe das Gefühl eine ganz neue Seite an dir kennen zu lernen!
Mit ganz lieben und herzlichen Grüßen
Deine Traumfänger